Amazone

Amazone erweitert Produktionskapazitäten in Bramsche

Mit einem „Stützenfest“ feierte Amazone vor kurzem den Baubeginn der ersten Erweiterung am Produktionsstandort Bramsche-Schleptrup.

Zu den Gästen des Stützenfestes zählten unter anderem Thomas Serries von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Osnabrücker Land (2.v.l.) sowie Heiner Pahlmann, Bürgermeister der Stadt Bramsche (3.v.l.). Des Weiteren im Bild Mitglieder der Amazone Gruppe (v.l.): Dr. Stephan Evers (Geschäftsführender Direktor), Bettina Dreyer (Inhaberfamilie), Christian Dreyer (Vorsitzender der Geschäftsleitung und Inhaber), René Hüggelmeier (Geschäftsführer Standort Bramsche), Dr. Justus Dreyer (Vorsitzender der Geschäftsleitung und Inhaber), Heinrich Buddenberg (Projektleiter), Malu Dreyer und Klaus Dreyer (Inhaberfamilie)

Das Bauprojekt umfasst Montage- und Versandhallen mit insgesamt 8.000 Quadratmetern Grundfläche und vergrößert damit die überdachte Fläche auf insgesamt 24.000 Quadratmetern. Für die Lagerung von Bauteilen und fertigen Landmaschinen wird auf dem 24 Hektar großen Gelände die bislang erschlossene Außenfläche auf insgesamt 65.000 Quadratmeter erweitert. Das Investitionsvolumen des neuen Bauabschnitts beträgt rund acht Millionen Euro.

Mehr Raum für große Pflanzenschutzspritzen

Insgesamt 71 Stahlstützen zählt das Gerüst des Hallenanbaus, vor dem die Amazone Geschäftsführung Bramsches Bürgermeister Heiner Pahlmann, Thomas Serries von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Osnabrücker Land sowie Vertreter der Baufirmen und das Projektteam zum „Stützenfest“ begrüßte. „Wir freuen uns, dass bereits nach weniger als drei Jahren seit der Einweihung des Standortes Bramsche die erste Erweiterung im Bau ist. Mit dem Bauprojekt setzen wir wieder einen Meilenstein zum weiteren Wachstum der Amazone Gruppe“, berichtete Dr. Stephan Evers (Geschäftsführender Direktor der Amazone Gruppe). „Die Produktion von höheren Stückzahlen und ein weiterentwickeltes Produktprogramm mit beispielsweise großen Pflanzenschutzspritzen mit bis zu 42 Meter Arbeitsbreite erfordern mehr Platzbedarf“, führte Dr. Evers weiter aus. In den neuen Hallen wird es darüber hinaus zusätzlichen Platz für Maschinenprüfungen und Qualitätsoptimierungen der technologisch anspruchsvollen Produkte geben. Im Weiteren lobte Dr. Evers die sehr gute, termingerechte Zusammenarbeit mit den Partnern und Mitarbeitenden, die zeige, wie ein Projekt dieser Größenordnung in kurzer Zeit zu einem schon jetzt beeindruckenden Ergebnis führen kann.

Gesamtoptimierung der Logistik

Der Amazone Standort Bramsche nördlich von Osnabrück an der BAB A1 hat vor knapp drei Jahren als „Fabrik der kurzen Wege“ die Produktion von Großmaschinen aufgenommen. Das Baukonzept biete, nach Unternehmensangaben, eine für die Produktion optimale Anordnung der Funktionsbereiche Warenannahme, Lagerhaltung, Montage, Maschinenabnahme mit Prüfstand und Qualitätskontrolle sowie Versand. Als Ergänzung zu den Werken Hasbergen-Gaste und Tecklenburg-Leeden konnten die Fertigungskapazitäten ausgebaut und eine Gesamtoptimierung der Logistik realisiert werden.

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