AGCO Fendt

AGCO Fendt setzt Traktorenproduktion aus

AGCO Fendt setzt an den Standorten Marktoberdorf und Asbach-Bäumenheim ab morgen die Produktion aus.

Fendt_Mähwerk|copyright: AGCO Fendt

In einer Pressemeldung erläuterte man: „Die komplette Schließung von Produktionsstandorten wichtiger Zulieferer in Europa führt dazu, dass wichtige Zulieferkomponenten für die Traktorenmontage nur noch bis Dienstag, 24. März 2020, ausreichen. Trotz sehr guter Auftragslage muss darum die Produktion von Traktoren ab Mittwoch, 25. März 2020, unterbrochen werden. Vorsorglich wurde bis Ende Juni 2020 für die Belegschaft der Traktorenproduktion Kurzarbeitergeld beantragt und genehmigt. Die Bereiche Kundendienst und Ersatzteilversorgung stehen für die Fendt Vertriebspartner und damit auch Fendt Kunden mit Top Priorität auch während der Kurzarbeitsperiode weiter zur Verfügung.“ An den anderen Fendt Standorten Feucht, Waldstetten, Hohenmölsen und Wolfenbüttel sei die Teileversorgung vorerst noch gewährleistet. Deshalb könne dort bis auf weiteres noch weiter produziert werden.

Teileverfügbarkeit bestimmt Wiederaufnahme-Termin

„Bei AGCO steht die Sicherheit der Mitarbeiter, Händler und Landwirte absolut im Fokus unserer Anstrengungen. Gleichzeitig tun wir alles, dass unsere Kunden weiterhin die Ernährung der Bevölkerung leisten können“, so Christoph Gröblinghoff (Vorsitzender der AGCO Fendt Geschäftsführung). „Als verantwortungsvolles Unternehmen wenden wir strikte Hygieneregeln an und bieten wo immer möglich Homeoffice-Lösungen an. Gleichzeitig sichern wir auch unser Unternehmen AGCO Fendt ab, um profitabel und stabil am Markt bestehen zu können. Dasselbe gilt auch für unsere Vertriebspartner, die gerade jetzt in der Frühjahrsbestellung und Aussaat die Landwirte bestmöglich bedienen wollen. Durch die fehlenden Teile sehen wir derzeit keine andere Möglichkeit, die Produktion unserer Fendt Traktoren bis auf weiteres einzustellen. Wann wir wieder mit der Traktorenproduktion starten können, ist von der Teileverfügbarkeit unserer Zulieferer abhängig. Sobald die Lieferketten wieder intakt sind legen wir los“, so Christoph Gröblinghoff.

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