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AGRAVIS und Genossenschaften unterstützen die weitere Versorgung

AGRAVIS Raiffeisen AG arbeitet an der Sicherstellung des Betriebs und der Versorgungsfunktion innerhalb der Lebensmittelkette.

Dr. Dirk Köckler_AGRAVIS|copyright: agravis

„Wir erleben gerade eine so noch nie dagewesene globale Krisensituation, für die es keine Blaupause gibt“, sagt Dr. Dirk Köckler, Vorstandsvorsitzender der AGRAVIS Raiffeisen AG. Das Agrarhandels- und Dienstleistungsunternehmen habe sich intern so aufgestellt, dass durch umfassende Hygienemaßnahmen und eine Unterbindung von standortübergreifenden Veranstaltungen und externer Besucher größtmögliche Vorsorge getroffen wurde, um das Infektionsrisiko einzudämmen. Zudem arbeiten zahlreiche AGRAVIS-Beschäftigte – vor allem in den Konzernzentralen Münster und Hannover – inzwischen auch im Homeoffice. „Die Prävention hat jetzt absoluten Vorrang“, unterstreicht Dr. Köckler.

Konzernvereinbarung für Mitarbeiter

Über eine Konzernvereinbarung werden darüber hinaus Regelungen getroffen, die es Mitarbeitern beispielsweise ermöglichen, die Kinderbetreuung wahrzunehmen. Zugleich stelle sich die AGRAVIS ihrer Verantwortung bei der Lebensmittelherstellung und der Versorgung der Menschen im ländlichen Raum, so das Unternehmen in einer Pressemeldung. „Wir sind gewillt, unseren Beitrag zu leisten, damit die Infrastruktur auch in dieser außergewöhnlichen Situation gesichert bleibt“, betont der AGRAVIS-Chef. Das heiße konkret: Es würde alles dafür getan, dass die Standorte in der Fläche geöffnet und arbeitsfähig bleiben. Das gelte für die Raiffeisen-Märkte ebenso wie für das Betriebsmittelgeschäft mit der Landwirtschaft und die Landtechnik-Werkstätten.

Versorgung sicherstellen

„Unsere Kunden – Landwirte, Mühlen und Genossenschaften – können darauf vertrauen, dass sie bei uns weiterhin alles Notwendige erhalten, damit die Bevölkerung mit Nahrungsmitteln versorgt werden kann“, formuliert es Dr. Dirk Köckler. „Wir müssen mit aller Macht die Produktion von Futtermitteln sicherstellen, damit die Tiere auf den Höfen und unsere Haustiere ausreichend Futter bekommen, die jetzt beginnenden Feldarbeiten nicht zum Erliegen kommen und die Lieferketten aufrechterhalten werden, damit wir beispielsweise die Mühlen weiterhin mit Getreide versorgen können“, unterstreicht Dr. Köckler die Systemrelevanz der AGRAVIS-Gruppe in diesen herausfordernden Tagen und Wochen.

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