GARNIER

Agro Rhin SAS übernimmt Fendt-Händler Garnier (Jura)

Zum 1. September hat die im Elsass ansässige Agro Rhin SAS, eine Agrartechnik-Holding der zu gleichen Teilen beteiligten RWZ Rhein-Main eG (RWZ) und der schweizerischen Genossenschaft GVS, den Fendt Händler Garnier (Jura) übernommen. Damit erweitert die Holding ihr Engagement im Osten Frankreichs.

Blick in die Werkstatt von Garnier (Copyright: GARNIER)

„Dieser Zukauf ist ein weiterer Mosaikstein für die Entwicklung unserer Agrartechnik in Frankreich. Mit diesem Schritt schließen wir die Lücke zwischen unseren Tochtergesellschaften im Elsass und dem Jura“, so Christoph Kempkes, Vorstandsvorsitzender der RWZ.

Die Übernahme beinhaltet den Erwerb des Unternehmensstandorts Levier; die Geschäftsführung vor Ort bleibt vorerst bei Jean-Baptiste Garnier. Alle 20 Mitarbeitenden von Garnier werden übernommen.

Christoph Kempkes, Vorstandsvorsitzender der RWZ (Copyright: Christian Ahrens)

„Entlang der deutsch-schweizerischen Grenze – vom Nordelsass bis zum Genfer See – liegen die Fendt-Rechte nun komplett bei AgroRhin. So gelingt es uns, die Internationalisierung der Agrartechnik zielstrebig voranzutreiben“, ergänzt Christian Seelmann, Leiter des RWZ-Bereichs Agrartechnik in Deutschland und Präsident der Agro Rhin SAS in Frankreich.

Mit dem jüngsten Zukauf vergrößert die Agro Rhin SAS ihr Vertriebs-und Servicenetz in Frankreich um einen weiteren Standort. Zusammen mit den bereits bestehenden neun Agrartechnik-Zentren von Baehrel Agri SAS (Massey Ferguson), Euro Agrar SAS (Fendt und Valtra) und SERMA (Fendt) im Elsass sowie fünf Niederlassungen von SAS Manager (Fendt und Valtra) in der Region rund um Toulouse, bündelt die Agro Rhin SAS inzwischen 20 Standorte unter ihrer Führung.

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