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BayWa investiert 5,2 Millionen Euro in neues Technik-Servicezentrum

Der offizielle Startschuss für den Bau einer neuen BayWa-Werkstatt im Gewerbegebiet Röttenbach (Landkreis Roth) ist gefallen.

Gemeinsam mit dem Ersten Bürgermeister Thomas Schneider sowie weiteren Gästen, unter anderem vom Generalbauunternehmen Haschke, setzten BayWa-Spartengeschäftsführer Christian Firsching und seine Kolleginnen und Kollegen am 26.07.2023 symbolisch den ersten Spatenstich. Unweit der Bundesstraße 2 wird bis Oktober 2024 an der Siemensstraße ein modernes Technik-Servicezentrum für Kunden aus der Land- und Forstwirtschaft sowie Kommunen, Gewerbetreibende und Privatpersonen entstehen. Die BayWa investiert 5,2 Millionen Euro in den Neubau.

Technik-Kompetenz auf 11.500 Quadratmetern

Herzstück des 11.500 Quadratmeter großen Geländes ist eine 1.000 Quadratmeter große Werkstatt in moderner Bauweise. Diese verfügt über zehn Montageplätze, eine Diagnosestation, eine Kleinmotorenwerkstatt, ein vier-stöckiges Ersatzteillager und eine Kranhakenhöhe von 5,85 Meter, um auch sehr große Maschinen reparieren zu können. Breite Zufahrtsstraßen gewähren leichten und schnellen Zugang zur Werkstatt für die Kunden und ihre Maschinen. An die Werkstatt angebunden sind ein Verkaufsraum für Fachbedarf und Kleingeräte sowie Büro- und Sozialräume für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort. In einer 500 Quadratmeter großen Maschinenhalle und auf der Freifläche werden zukünftig Neu- und Gebrauchtmaschinen verschiedener Marken und Fabrikate ausgestellt. Für den mobilen Werkstattservice werden drei Fahrzeuge, die mit allen Diagnosesystemen ausgestattet sind, bereitstehen sowie ein mobiler Öl-Anhänger für Kundendienste außerhalb der Werkstatt direkt beim Kunden. Über einen 24-Stunden-Notruf ist die BayWa bei technischen Notfällen auch außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten erreichbar.

Von der klassischen Schweißnaht bis zum Programmieren

„Der Grat der Spezialisierung, aber auch die Anforderungen, die sich daraus auf der Seite unserer Kunden ergeben, sind im Laufe der Jahre immer weiter gestiegen. Die Bandbreite an Arbeiten in einer Werkstatt reicht heute von der klassischen Schweißnaht bis zum Programmieren. In kleineren Werkstätten lässt sich das kaum mehr bewerkstelligen – es braucht größere und zeitgemäße Technik-Servicezentren mit breit aufgestellten Experten-Teams“, sagt Christian Firsching (BayWa-Spartengeschäftsführer Agrar | Technik für die Region Franken). Für die Region Franken Süd werde der neue BayWa-Technikstandort ein Leuchtturm sein – schlagkräftig in Richtung Kunde und attraktiv als Arbeitgeber für die Region, so Firsching. In Röttenbach sollen alle Stellen mindestens doppelt besetzt sein. Damit ist immer ein Spezialist für die Kunden da, auch bei Urlaub oder im Krankheitsfall. Das Einzugsgebiet umfasst zudem die bisherigen BayWa-Werkstätten in Schwabach, Thalmässing und Weißenburg. Diese drei Standorte werden in das neue Technik-Servicezentrum integriert. Alle Mitarbeitenden wechseln nach Röttenbach.

Jeder vierte Mitarbeitende in Röttenbach ist in Ausbildung

In Summe werden am neuen Standort 19 gewerbliche und kaufmännische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab Herbst 2024 für die Kunden da sein. Jeder Vierte von ihnen ist in Ausbildung. „Die BayWa ist seit 100 Jahren eng im ländlichen Raum verwurzelt. Seit jeher spielen wir als Arbeitgeber, aber auch als Ausbildungsbetrieb eine bedeutende Rolle“, sagt Andreas Schneider (Regionalleiter für die Region Franken Süd). Bei jungen Leuten sei die BayWa häufig erste Wahl, nicht selten auch deshalb, weil schon Vater oder Mutter oder sogar die Großeltern grünes Blut in den Adern hatten.

Planungsansicht vom neuen BayWa-Standort in Röttenbach. -– Copyright: BayWa

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