AGCO Fendt

Beginn der Serienproduktion des Fendt Katana 650

Vor kurzem begann die Fertigung des Fendt Katana 650 am Agco-Standort in Hohenmölsen (Sachsen-Anhalt).

Fendt Katana 650 Hohenmölsen|copyright: AGCO Fendt

Die neue Generation des Fendt Katana 650, die auf der Agritechnica vorgestellt wurde, wird am Standort AGCO / Fendt in Hohenmölsen (Sachsen-Anhalt) produziert. Am 8. Mai wurde der erste Hauptrahmen des Fendt-Feldhäckslers an der Hauptmontagelinie platziert.

„Unser Standort Hohenmölsen verfügt über ein hohes Maß an Kompetenz bei der Montage der Feldhäcksler. Seit 2011 werden dort alle Modelle produziert“, so Ekkehart Gläser (Geschäftsführer Produktion AGCO Fendt). „Ähnlich wie der Vario-Traktor aus Marktoberdorf wird das neue Katana-Modell einem zweistündigen Testverfahren unterzogen, um die Qualität der selbstfahrenden Maschine zu bestimmen. Aber was wir zum ersten Mal vorgestellt haben: Eine der ersten Maschinen wird von der Produktionslinie direkt in den Feldeinsatz geschickt, um die sofortige Bereitschaft und Qualität des Feldhäckslers zu analysieren und zu optimieren.“

Bessere Schnittqualität durch die neuen Risswalzen

Die neue Modellreihe des Fendt Katana 650 bietet einige neue technische Funktionen. Eine der neuen Funktionen sind die neuen Rollenkonditionierer R- und RS-Rollencracker, die den Kunden zur Verfügung stehen.

In einer Pressmeldung von Agco Fendt hieß es: „Der effiziente R-Cracker gibt keinem Getreide eine Chance und liefert dank der großen Verarbeitungsfläche einen hervorragenden Zerfall des Getreides. Der RS-Rollencracker zeichnet sich durch sein Sägezahnprofil und die zusätzliche V-Spiralnut aus. Die Fähigkeit, bei optimaler Leistung zu spalten, wurde mit neuen Crackern auf bis zu 30 Millimeter erweitert. Die integrierte V-Spiral-Rille macht das Erntegut bei langen Schnittlängen noch besser und erhöht so die Qualität des geernteten Materials. Mit dem neuen RS-Walzencracker kann der Auftragnehmer alle Anforderungen seiner Kunden erfüllen, ob Milchvieh oder Biogasbauern. Fendt bietet damit mit nur zwei Möglichkeiten ein breites Anwendungsspektrum.“

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