Energreen

Energreen mit kleiner Mähraupe und neuem Selbstfahrer

Der RoboMini ergänzt die Energreen-Geräteträger nach unten. Die Maschine wäre eine von zwei GaLaBau 2020-Schwerpunkten gewesen.

Energreen RoboMini Mähraupe|copyright: Energreen

Der RoboMini ist der neue kompakte, funkgesteuerter Geräteträger von Energreen. Er verfügt über einen 23 PS starken, für extreme Hanglagen optimierten Benzinmotor und kann über die Schnellwechseleinrichtung mit verschiedenen Anbaugeräten kombiniert werden.

Das Modell wurde von Energreen mit dem neu entwickelten Tannax contur-Fahrwerk ausgestattet. Es kombiniert einen – nach Werksangaben – tief angelegten Schwerpunkt und ausreichend Bodenfreiheit mit einem Gummiraupen-Laufwerk, das sich tangential und axial an den Untergrund anpasst. So soll der RoboMini selbst auf schwierigem Untergrund mit Steigungen bis zu 50 Grad in Längs- und Querfahrt eine einmalige Fahrstabilität und eine optimale Traktion erreichen, so das Unternehmen in einer Pressemeldung. Weiter hieß es seitens des Unternehmens: „Ergänzt durch die patentierte Druckschmierung des kräftigen Zweizylinder-Antriebs realisiert Energreen in dieser Klasse eine unerreichte Einsatz- und Leistungssicherheit. Die bedienerfreundliche Fernbedienung Robocontrol S mit einer Reichweite von bis zu 150 Metern definiert das Thema Arbeitssicherheit in diesem Arbeitsumfeld neu.“

Die Maschine werde zudem selbst aus hochfesten Stahllegierungen gebaut. Auch die Vorsatzgeräte werden bei Energreen ebenso direkt für die Geräteträger entwickelt und vor Ort produziert.

Selbstfahrer-Baureihe erweitert

ILF Athena Energreen|copyright: Energereen

Ein ebenfalls noch junges Mitglied in der Energreen-Familie ist die selbstfahrende hydrostatische ILF Athena. Die 220 PS starke ILF Athena soll sich unter anderem durch einen nochmals gesteigerten Fahrkomfort von anderen Maschinen abheben. Dieser würde sich, so das Unternehmen in einer Pressemeldung, aus dem längeren Radstand der 2,55 Meter breiten Maschine sowie aus einem neuen Kabinenkonzept ergeben. Denn das Fahrerhaus des orangen Multitalents ermögliche dank der großen Scheiben und der um 90 Grad drehbaren Kabine eine bessere Sicht auf den Arbeitsbereich. Im Lenkrad sei zudem ein Monitor integriert, bei dem der Fahrer alle wichtigen Maschineninfos erhält. Durch die drehbare Kabine – die bei allen Modellen der ILF-Maschinen zu finden ist – kann sowohl vorwärts wie rückwärts gearbeitet werden.

Der Allradantrieb mit 4-Rad-Lenkung ermögliche drei Lenkungsarten: Zweiradlenkung, Vierrad-Kreislenkung und Hundegang. Der Ausleger erreiche zudem große Reichweiten, so das Unternehmen weiter. So könne zur Seite bis in eine Höhe von 15 Metern und nach vorne sogar bis zu einer Höhe von 16,5 Metern gearbeitet werden. Zur Seite liegt die maximale Reichweite bei 15 Metern.

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