Horsch  |  Horsch

Horsch: Spatenstich für neues Oberflächenzentrum in Schwandorf

Horsch baut auf rund 12.000 Quadratmetern Gesamtfläche ein neues Oberflächenzentrum und tätigt mit zirka 20 Millionen Euro eine der größten Investitionen am Hauptstandort.

V.l.n.r.: Klaus Donhauser (Geschäftsleitung Fa. Gebr. Donhauser), Thomas Rippert (Geschäftsleitung Fa. Rippert GmbH & Co. KG), Norbert Schmeller (Projektleitung Fa. Rippert), Cornelia Horsch (Geschäftsleitung Fa. Horsch), Andreas Wopperer (2. Oberbürgermeister Schwandorf), Philipp Horsch (Geschäftsleitung Fa. Horsch), Florian Jäger (Projektleitung Fa. Horsch), Jakob Scharf (stellv. Landrat), Claudia Donhauser (Geschäftsleitung Fa. Gebr. Donhauser). Marion Juniec-Möller (3. Bürgermeisterin), Roland Schönleber (Produktionsleitung Fa. Horsch)
 

Mit dem Neubau werden zusätzlich bis zu fünfzig neue Arbeitsplätze geschaffen. Andreas Wopperer (2. Oberbürgermeister der Stadt Schwandorf) betonte, wie wichtig Horsch damit als Arbeitgeber in der Region ist und dass die Stadt die Schaffung neuer Arbeitsplätze unterstütze. Mit dem Spatenstich am 04.08.2022 fiel der offizielle Startschuss für den Bau des neuen Gebäudes. Damit die geplante Inbetriebnahme im April 2023 eingehalten werden kann, hat man am Standort schon mit den Arbeiten begonnen. Die Horsch Geschäftsführung bedankte sich bei der Stadt für deren Einsatz beim Genehmigungsverfahren. „Es war nicht ganz einfach und es gab einige Verzögerungen, aber durch die Hilfe der Stadt Schwandorf können wir unser Bauvorhaben umsetzten“, so Philipp Horsch. Auch Claudia Donhauser (Geschäftsleitung Fa. Gebr. Donhauser) bedankte sich bei Horsch für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit bei der Umsetzung der Baumaßnahmen.

100 Prozent Pulverbeschichtung

Die neue Anlage soll eine Kapazität von jährlich maximal 575.000 Quadratmeter lackiertes Material besitzen. Mit ihr würde auch der CO2-Fußabdruck von Horsch reduziert: „Bisher haben wir mit einem nassen Lackverfahren gearbeitet, das heißt Lösungsmittelbasiert. Hiervon wollten wir aber auch am Standort Schwandorf wegkommen und realisieren nun mit dem neuen Gebäude zu 100 Prozent Pulverbeschichtung. Damit werden wir auch keine Emissionen mehr produzieren, was uns besonders wichtig ist“, so Philipp Horsch. Auch bei der Vorbehandlung hat Horsch ein Verfahren gewählt, welches in einem geschlossenen Kreislauf abläuft, wodurch kein Abwasser mehr produziert wird. Dazu sind bestimmte Wasseraufbereitungsanlagen im Einsatz. „Damit sehen wir uns gut für die Zukunft und auch für Themen wie Nachhaltigkeit gut aufgestellt“, so die Horsch-Geschäftsführung. Für die Mitarbeitenden würden im neuen Oberflächenzentrumaußerdem ergonomische Arbeitsplätze, sowie ein Pausencenter und Erholungsbereiche entstehen. Der Aushub für die Baufläche würde zur Rekultivierung im ehemaligen Wackersdorfer Braunkohlerevier verwendet. Rund 100.000 Kubikmeter Erdmaterial sei dafür von Horsch zur Verfügung gestellt worden.

AGRARTECHNIK Newsletter

News, Entwicklungen, Insights, Events und Personalien aus der Landtechnik-Branche - kostenlos und direkt in Ihre Mailbox.