John Deere

John Deere mit starkem Umsatzanstieg im Geschäftsjahr 2022

Deere & Company meldet einen starken Umsatzanstieg im vierten Quartal des Geschäftsjahres und erwirtschaftete im vierten Quartal (30. Oktober 2022) einen Nettogewinn von 2,246 Milliarden US-Dollar bzw. 7,44 US-Dollar je Aktie. Im Vorjahr lag das Quartalsergebnis zum Stichtag 31. Oktober 2021 bei 1,283 Milliarden US-Dollar bzw. 4,12 US-Dollar je Aktie. Im Geschäftsjahr 2022 erreichte der auf Deere & Company entfallende Nettogewinn 7,131 Milliarden US-Dollar (5,963 Milliarden US-Dollar in 2021) bzw. 23,28 US-Dollar (18,99 US-Dollar in 2021) je Aktie.

CEO und Vorstandsvorsitzende von Deere & Company, John C. May (Copyright: John Deere)

Weltweite Umsatzanstiege

Weltweit stiegen die Umsatzerlöse und sonstigen Erträge im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2022 um 37 Prozent auf 15,536 Milliarden US-Dollar und im kompletten Geschäftsjahr um 19 Prozent auf 52,577 Milliarden US-Dollar. Dabei beliefen sich die Maschinenumsätze auf 14,351 Milliarden US-Dollar im vierten Quartal (10,276 Milliarden US-Dollar) bzw. auf 47,917 Milliarden US-Dollar (39,737 Milliarden US-Dollar) im Geschäftsjahr.

„Das starke Quartals- und Jahresergebnis von John Deere ist eine Anerkennung für unsere Mitarbeiter, Vertriebspartner und Lieferanten in der ganzen Welt“, so der CEO und Vorstandsvorsitzende von Deere & Company, John C. May. „Wir sind stolz auf die außergewöhnlichen Anstrengungen, um die Engpässe in den Lieferketten und das höhere Bauprogramm zu bewältigen und die Belieferung unserer Kunden sicherzustellen.“

Positive Prognosen für 2023

Für das Geschäftsjahr 2023 wird ein auf Deere & Company entfallender Nettogewinn in Höhe von 8,0 bis 8,5 Milliarden US-Dollar erwartet. „Vorausschauend erwarten wir 2023 ein weiteres starkes Geschäftsjahr, basierend auf positiven Rahmenbedingungen in der Landwirtschaft, beim Flottengeschäft und aufgrund höherer Investitionen in die Infrastruktur“, erläutert John C. May. „Wir gehen davon aus, dass diese Faktoren zu einer hohen Nachfrage nach unseren Produkten führen werden. Gleichzeitig sind wir zuversichtlich, dass unser Smart Industrial Operating Modell uns ermöglicht, Lösungen zu liefern, die unseren Kunden helfen profitabler, produktiver und nachhaltiger zu wirtschaften.“

Auch das Rasen- und Grundstückspflegeprogramm entwickelte sich positiv. (Copyright: John Deere)

Die Umsatzerlöse bei den Großmaschinen und der Präzisionslandtechnik sind im vierten Quartal aufgrund größerer Liefermengen und höherer Preise gestiegen. Der Betriebsgewinn hat sich vor allem aufgrund besserer Preise sowie höherer Liefermengen/geändertem Verkaufsmix verbessert. Dieser Effekt wurde teilweise durch höhere Produktionskosten, gestiegene Ausgaben für Forschung & Entwicklung, höhere Vertriebs-, Administrations- und Gemeinkosten sowie den Einfluss durch höhere Rücklagen in den verbliebenen Aktiva in Russland kompensiert, berichtet John Deere.

Gestiegene Umsätze auch bei Maschinen für die Rase- & Grundstückspflege

Die Umsätze mit den Kompakten Landmaschinen sowie mit Maschinen für die Rasen- & Grundstückspflege sind aufgrund höherer Preise und größerer Liefermengen im vierten Quartal gestiegen. Der Effekt wurde durch ungünstige Umrechnungskurse teilweise ausgeglichen. Der Betriebsgewinn ist hauptsächlich aufgrund besserer Preise und höherer Liefermengen/geändertem Verkaufsmix gestiegen. Dieser Effekt wurde teilweise kompensiert durch höhere Produktionskosten, gestiegene Ausgaben für Forschung & Entwicklung, höhere Vertriebs-, Administrations- und Gemeinkosten sowie durch ungünstige Umrechnungskurse.

Finanzierungsgeschäft

Für das Geschäftsjahr 2023 wird der auf Deere & Company entfallende Nettogewinn im Finanzierungsgeschäft bei voraussichtlich 900 Millionen US-Dollar liegen. Die Ergebnisse im Geschäftsjahr 2023 werden aufgrund eines höheren durchschnittlichen Finanzierungsbestands voraussichtlich etwas höher sein. Dieser Effekt wird teilweise ausgeglichen durch ungünstige Zinsspannen und eine Verschlechterung bei Abschreibungen von Leasing-Restwerten. Ohne den Finanzierungsbestand in Russland werden höhere Rückstellungen für Kreditrisiken im Geschäftsjahr 2023 prognostiziert, berichtet das Unternehmen abschließend.

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