LandBauTechnik Bundesverband  |  Dr. Michael Oelck (Hauptgeschäftsführer, 2.v.li.) und Torsten Grantz (Berufliche Bildung, li.) vom LBT e.V. gratulierten Heiner Brüning (3.v.li.), Peter Kortmann (3.v.re.), Frederik Maag (2.v.re.) und Julia Kunk (re.). -- Copyright: LandBauTechnik Bundesverband

Krone Trainingszentrum nun auditierte Hochvolt-Kursstätte

Das Trainingszentrum der Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH in Spelle ist nun offiziell auditierte Hochvolt-Schulungsstätte und bildet Fachkundige Personen Hochvolt aus.

Der Hauptgeschäftsführer des LandBauTechnik Bundesverbandes, Dr. Michael Oelck, war gemeinsam mit Torsten Grantz, Berufliche Bildung, vor Ort um die Auditierung zu komplementieren und zu gratulieren.

26. Hochvolt-Schulungsstätte

Dass Hochvolt-Technik in Land- und Baumaschinen verbaut ist, kommt inzwischen häufig vor. „Umso wichtiger ist es, die Sicherheit der Personen, die mit dieser Technik arbeiten, zu gewährleisten. Der LandBauTechnik Bundesverband e.V. hat dafür ein umfassendes Schulungsprogramm als Branchenstandard entwickelt, das eine sogenannte ‚Fachkundige Person Hochvolt‘ befähigt, diese Tätigkeiten mit Fachkenntnis und Genauigkeit zu übernehmen. Es ist zukunftsweisend, dass das Trainingszentrum Krone diesen Kurs nun anbietet“, erklärt Dr. Michael Oelck. Werkstätten, die mit elektrischen Systemen oder Antrieben – genauer bezeichnet als Hochvolt-Fahrzeuge – arbeiten, müssen laut DGUV Information 209-093 vorgegebene Sicherheitsbestimmungen beachten. „Diese Aufgabe kann an die geprüfte „Fachkundige Person Hochvolt“, also an den Mitarbeiter, der diese Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen hat, vom Unternehmer delegiert werden“, ergänzt Torsten Grantz. Das Trainingszentrum von Krone ist die 26. Hochvolt-Schulungsstätte in Deutschland. „Es war uns ein prioritäres Anliegen, die Sicherheit der Arbeitnehmer im Zusammenhang mit den Arbeiten an Maschinen mit Elektroantrieb im Spannungsbereich von mehr als 30 bis 1.000 Volt Wechselspannung (AC) oder mehr als 60 bis 1.500 Volt Gleichspannung (DC) zu gewährleisten. Daher haben wir uns für die Auditierung zur Hochvolt-Schulungsstätte entschieden und freuen uns über die Möglichkeit, diese Weiterbildung nach den Vorgaben des Bundesverbands anbieten zu können“, so Julia Kunk vom Trainingszentrum der Krone Maschinenfabrik in Spelle. „Dem Unterschied zu dieselbetriebenen Maschinen in Bezug auf Technik, Arbeitsgebiet und Gefährdungsbeurteilung wird hier Nachdruck verliehen.“

Einblick in die Lehrwerkstatt Mechatronik von Krone

Um Wartung, Reparatur, Instandsetzung und Fehlersuche an den HV-Systemen als autorisierter Servicepartner durchführen zu dürfen, müssen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Werkstätten zusätzlich eine Aufbauschulung der Maschinenhersteller absolvieren: Die jeweiligen Herstellervorgaben für Arbeiten an HV-Komponenten sind bindend. Das Treffen in Spelle nutzten die Verantwortlichen, um das Trainingszentrum sowie die Ausstattung der Hochvolt-Technik zu besichtigen und sich über die Gegebenheiten vor Ort auszutauschen. Nach der offiziellen Übergabe der Auszeichnung und dem Fototermin, erhielten die Besucher vom Bundesverband noch einen Einblick in die Lehrwerkstatt Mechatronik. Die ersten Kurstermine werden zur Trainingssaison 2024/2025 bekannt gegeben.

Dr. Michael Oelck (Hauptgeschäftsführer, 2.v.li.) und Torsten Grantz (Berufliche Bildung, li.) vom LandBauTechnik Bundesverband e.V. gratulierten Heiner Brüning (3.v.li.), Peter Kortmann (3.v.re.), Frederik Maag (2.v.re.) und Julia Kunk (re.). — Copyright: LandBauTechnik Bundesverband

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