John Deere

Rebo übernimmt Geschäftsbetrieb der LVA Schleswig-Holstein

Die Rebo Schleswig-Holstein GmbH wird zum 1. März 2021 den Geschäftsbetrieb der LVA Schleswig-Holstein übernehmen.

Die Rebo-Geschäftsführer Alexander Bruns (links) und Ignatz Kuhlmann freuen sich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit dem Mitarbeiterteam in Schleswig-Holstein. (Copyright: John Deere)

Dies ist ein weiterer Schritt in der John Deere Strategie Vertriebspartner von Morgen, um die steigenden Kundenanforderungen im Norden des Bundeslandes noch besser erfüllen zu können, heißt es in der entsprechenden Mitteilung. Die Firmengruppe LVA fokussiert sich zukünftig auf die bestehenden Standorte in Brandenburg, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt.

Die Rebo Schleswig-Holstein GmbH wird die beiden Standorte in Bordelum und Sörup mit ihren 60 Mitarbeitern komplett übernehmen. Somit bleiben die bestehenden Kundenbeziehungen erhalten. Das neue Unternehmen ist eine hundertprozentige Tochter der Rebo Landmaschinen GmbH mit Hauptsitz in Visbek/Rechterfeld. Durch die Übernahme wächst die Gesamtzahl der Niederlassungen auf 17 Standorte. Die Firmengruppe bestehend aus Rebo Landmaschinen, Rebo Motorgeräte, B+S Landtechnik, Rebo Schleswig-Holstein beschäftigt 350 Mitarbeiter und erzielt einen Jahresumsatz von über 100 Millionen Euro.

Synergieeffekte nutzen

Rebo ist im Bereich der John Deere Lösungen für die Präzisionslandwirtschaft ehr gut aufgestellt. Zukünftig können auch die Kunden im nördlichen Schleswig-Holstein davon profitieren, berichtet John Deere. Durch die Vergrößerung des Vertriebsgebietes lasse sich die digitale Technik noch effektiver einsetzen. Zudem ermöglichen gezielte Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen der Vertriebs- und Servicemitarbeiter eine noch bessere Betreuung der Landwirte und Lohnunternehmer. Den wachsenden Ansprüchen werde Rebo auch durch eine weitere Spezialisierung bei der Erntetechnik und dem Angebot von Komplettlösungen gerecht.

„Das größere Verkaufsgebiet bringt Synergieeffekte und ermöglicht Rebo mehr Schlagkraft, kundenbezogene Lösungen und verbesserte Entwicklungsperspektiven für die Mitarbeiter anzubieten″, fasst Michael Weber, Leiter der John Deere Vertriebspartner-Entwicklung die Vorteile zusammen. Für John Deere ist die Gebietserweiterung eine weitere Veränderung in der Vertriebspartnerstruktur seit der Einführung des neuen Geschäftsmodells Smart Industrial Company. Für Michael Weber liegen die Vorteile auf der Hand: „Rebo stärkt die Kundennähe, Professionalisierung sowie Spezialisierung und ist dadurch in der Lage, Maschinen, technologische Lösungen und Servicepakete anzubieten, die auf die jeweiligen Produktionssysteme und den Lebenszyklus der Maschinen zugeschnitten sind.“

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