Wacker_Neuson

Wacker Neuson SE: Covid-19-Pandemie führt zu rückläufigem Umsatz

Die Wacker Neuson Group erzielte im ersten Halbjahr 2020 einen Umsatz von 796,7 Millionen Euro. Dies entspricht einem Rückgang von 16,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (H1/19: 952,6 Mio. Euro).

Wacker_Neuson|copyright: Werkbild

„Nach einem positiven Start in das Geschäftsjahr 2020 hat sich das Geschäftsumfeld im Zusammenhang mit der raschen Ausbreitung des Coronavirus ab Mitte März sehr deutlich eingetrübt. Die flächendeckenden Shutdowns stellten äußerst schwierige Rahmenbedingungen für unser Geschäft dar und führten zu Behinderungen der Lieferketten. Unterbrechungen der Baustellentätigkeit unserer Kunden und die große Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Pandemie wirkten sich deutlich negativ auf das Investitionsverhalten in der Branche aus,“ erläutert Martin Lehner, Vorstandsvorsitzender der Wacker Neuson Group. Im zweiten Quartal belief sich der Umsatzrückgang auf 25,4 Prozent (Umsatz Q2/20: 385,9 Mio. Euro; Q2/19: 517,2 Millionen Euro).

Darüber hinaus werden alle Investitionsvorhaben erneut geprüft, und – wo möglich und sinnvoll – zur weiteren Absicherung der Liquidität verschoben. Während ursprünglich Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte in Höhe von 80 bis 100 Millionen Euro geplant waren, geht der Vorstand nun davon aus, dass diese im Geschäftsjahr 2020 bei rund 80 Millionen Euro liegen werden (2019: 89,2 Mio. Euro). Im Bereich der Erweiterungsinvestitionen an den beiden deutschen Produktionsstandorten Korbach und Pfullendorf werden die zum Zeitpunkt des Ausbruches der Covid-19-Pandemie bereits begonnenen Bauarbeiten aus wirtschaftlichen Gründen fortgesetzt.

AGRARTECHNIK Newsletter

News, Entwicklungen, Insights, Events und Personalien aus der Landtechnik-Branche - kostenlos und direkt in Ihre Mailbox.