ZG Raiffeisen Technik

ZG Raiffeisen Technik investiert 4,5 Millionen in Heitersheim

Die ZG Raiffeisen Technik führt ihre beiden bestehenden Niederlassungen in Müllheim und Ehrenkirchen zusammen und investiert in ihren neuen Standort in Heitersheim 4,5 Millionen Euro. Es ist das zweite große Bauprojekt des genossenschaftlichen Unternehmens im Südbadischen neben dem gerade begonnenen Neubau in Mühlhausen-Ehingen.

Abgebildet sind (links nach rechts): Jochen Schneider (Geschäftsführer ZG Raiffeisen Technik), Uwe Müller (Leiter Baumanagement ZG Raiffeisen), Sebastian Schächtele, Tobias Kraus, Manuel Benkarth, Jörg Arnold (Niederlassungen Müllheim und Ehrenkirchen), Harald Höfler (stellvertretender Bürgermeister Stadt Heitersheim), Dr. Maximilian Hollerbach (Geschäftsführer Hollerbach Bau GmbH), Patric Eck (Architekt Hollerbach), Stephan Schaufler (Geschäftsführer ZG Raiffeisen Technik).

Eröffnung 2023

Die vorbereitenden Arbeiten im Gewerbegebiet Ifang – direkt gegenüber dem Maiswerk der ZG Raiffeisen – hatten bereits im vergangenen Spätsommer mit den erforderlichen umfangreichen Bodenaufschüttungen begonnen. Jetzt läutete der Spatenstich den Start für die eigentlichen Baumaßnahmen offiziell ein. Wenn alles nach Plan läuft, ist der neue Standort noch am Ende des Jahres bezugsfertig, die Eröffnung soll 2023 stattfinden.

„Mit unserem Neubauprojekt in Heitersheim setzen wir ein deutliches Ausrufezeichen hinter unser Engagement in Südbaden“, so ZG Raiffeisen Technik-Geschäftsführer Jochen Schneider. „Dass wir zwei Standorte zusammenziehen, bringt uns in puncto Leistungsfähigkeit entscheidend voran und ermöglicht auch eine weitere Spezialisierung unserer Mitarbeiter. Ebenso wird die Basis für den Aufbau neuer Angebote im Bereich smarte Produkte und Dienstleistungen geschaffen.“

Niederlassung Ehrenkirchen in die Jahre gekommen

„Die Niederlassung in Ehrenkirchen ist vergleichsweise klein und die Niederlassung Müllheim in die Jahre gekommen“, erläutert Regionalleiter Armin Hunzinger. In Ehrenkirchen, wo die ZG Raiffeisen Technik seit 2003 ansässig ist, gibt es keinen Verkaufsraum für den Vertrieb von Neumaschinen und Kleingeräten. In Müllheim endet die 50-jährige Standortgeschichte, weil wesentliche Infrastruktur fehlt, die für einen zeitgemäßen Werkstattbetrieb dringend erforderlich ist: unter anderem Kran und Hebebühne.

Modernes Lagersystem

Diese Elemente wird der neue Standort in Heitersheim ebenso aufweisen wie insgesamt elf Montageplätze und eine Kleingerätewerkstatt. Integriert werden zudem ein hochmodernes intelligentes Lagersystem mit elektronischer Teilebereitstellung und ein Öllager nach neuestem Stand der Technik, wie es in der entsprechenden Pressemitteilung heißt. Ein separater Raum für Schweiß- und Bohrarbeiten und ein überdachter Waschplatz mit Ölabscheider komplettieren das Betriebskonzept. Neben dem Werkstattgebäude mit Büro und Verkaufsraum auf einer Gesamtfläche von gut 1.800 Quadratmetern wird auch eine Unterstellhalle mit noch einmal knapp 700 Quadratmetern realisiert.

Alle Mitarbeiter werden übernommen

Alle Mitarbeitenden der beiden Alt-Standorte werden in Heitersheim übernommen. „Sie sind hoch motiviert und freuen sich auf die neuen Räumlichkeiten, wo ein viel effizienteres Arbeiten möglich ist“, so Regionalleiter Hunzinger. Auch mehr Komfort wird es geben: dank einer Fußbodenheizung, die den Joballtag in der Werkstatt vor allem in der kalten Jahreszeit deutlich angenehmer machen wird, und dank neuer Sozialräume.

Während die Räumlichkeiten in Ehrenkirchen gemietet sind, gehört das bebaute Grundstück in Müllheim der genossenschaftlichen Konzernmutter ZG Raiffeisen eG. Die künftige Nutzung ist derzeit noch offen, heißt es abschließend.

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