Foto: Jörg Rath-Kampe

Sima-Veranstalter kommunizieren Absage

Nachdem sie bereits in Medienberichten bekannt wurde, ist die Absage der Sima nun auch offiziell über die Veranstaltungshomepage erfolgt. „Angesichts des heutigen Klimas eines rückläufigen Marktes und einer Agrarkrise in Frankreich und Europa hat Exposima beschlossen, die Sima-Ausgabe 2024 abzusagen“, heißt es dort.

SIMA verschoben auf 2022
Foto: Jörg Rath-Kampe

Verschlechterung in der Landwirtschaft erwartet

Weiter erläutert der Veranstalter: „Das landwirtschaftliche Umfeld verschlechtert sich im Jahr 2024, und es wird ein erheblicher Rückgang des Landmaschinenmarktes prognostiziert. Diese Situation ist eine Folge der Covid-Krise, des Krieges in der Ukraine sowie der Volatilität der Rohstoff- und Energiepreise.“ Unter diesen Umständen habe sich der Veranstale Exposima entschlossen, die Sima 2024 abzusagen. Mit Blick in die Zukunft heißt es: „Die nächste Sima wird neue Partner des Sektors einladen, um die landwirtschaftlichen Innovationen und Techniken zu fördern, die die treibende Kraft unserer Landwirtschaft darstellen. Es wird als Stimme der landwirtschaftlichen Geräte- und Landwirtschaftsgemeinschaft vor den Behörden fungieren.“

Um den Termin der Sima hatte es Diskussionen gegeben. Von ihrem angestammten Termin im Februar in ungeraden Jahren war die Sima auf den November in geraden Jahren gelegt worden – in terminliche Nähe zur Messe Eima in Bologna. 2022 hatten sich die beiden Messen sogar überschnitten. Die Landtechnikhersteller John Deere und Pöttinger hatten aufgrund des vollen Terminkalenders bekannt gegeben, an der Sima 2023 nicht zeilzunehmen.

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